Ziele

Ziele zu formulieren ist wichtig. Das gibt einem einen Sinn und man weiß, worauf man hinarbeiten kann.

Damit du dein Ziel leichter erreichen kannst, ist es hilfreich, dass es „wohlformuliert“ ist. Das heißt:

  • Realistisch: Dein Ziel muss erreichbar sein für dich!
  • Konkret: So konkret wie möglich. Z. B. nicht „Ich will meinen Abschluss schaffen“, sondern „Ich lerne jeden Tag von-bis Uhr!“
  • Positiv formuliert: keine Verneinung wie nicht, un- oder -los! „Ich lasse mich nicht mehr ablenken.“ Stattdessen: „Ich konzentriere mich auf…!“
  • Streiche Vergleiche: Nicht „Ich werde mich mehr anstrengen.“ Sondern: „Ich strenge mich an, indem ich … mache!“
  • Stichtag: Gib dir eine Deadline, bis wann du dein Ziel erreicht haben willst! „Spätestens bis…“.

Ziele erreicht man, indem man sie sichtbar macht – mit Worten, mit Bildern.
Aufgeschrieben, aufgeklebt, aufgemalt.
Und dann im Zimmer aufgehängt.
An der Wand – auf der Innenseite des Kleiderschrankes – neben dem Rasier- oder Schminkspiegel… Dort, wo du mind. 2 mal am Tag vorbeigehst.

So bleiben dir deine Ziele im Gedächtnis und im Fokus! Anstatt unter den 1000 Eindrücken eines Tages begraben zu werden.

Dein eigenes Moodboard

Ein Moodboard ist eine Art Ideensammlung, eine individuelle Collage oder ein Brainstorming, bestehend aus Bildern und/oder Texten zu einem bestimmten Thema. Ein Moodboard soll dich inspirieren, dich motivieren, dir Lust darauf machen, dein Ziel zu erreichen.

Such dir zuerst eine Überschrift, eine Stimmung, ein Projekt etc., wozu du ein Moodboard erstellen möchtest. Das kann sein:

  • Wie richte ich mein Zimmer ein.
  • Was ich in einem Jahr erreichen möchte.
  • Was mich glücklich macht.
  • Ich will … XY!
  • Mein Projekt Z.

Du kannst Bilder aus Zeitschriften ausschneiden. Selber Bilder zeichnen. Wörter oder Sätze malen. Gegenstände einfügen. Farben verwenden. Alles ist erlaubt, um dich selbst zu inspirieren.

Du kannst ein Moodboard auch digital auf deinem PC oder Smartphone erstellen. Solltest du ein Moodboard im Internet veröffentlichen wollen, musst du auf Urheberrechte von Bildern oder Textpassagen achten! Für private Zwecke ist das aber kein Problem. Gib in deine Suchmaschine einfach „Moodboard“ ein und lasse dich überraschen, was es so gibt. Verwende gerne auch eigene Bilder von deinem Smartphone.

Letztendlich erstellst du immer mit deiner eigenen Fantasie und auf deine ganz eigene Art dein individuelles Moodboard!

Tipps:
> Alles sollte auf ein DIN-A4-Blatt passen.
> Verwende nicht zu viele Bilder – damit’s nicht zu unübersichtlich wird.
> Hänge dein Moodboard in deinem Zimmer auf! Oder verwende es als Startbild oder Bildschirmschoner auf deinem PC!